Keramikkondensatoren, heute und Geschichte

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Keramikkondensatoren, heute und Geschichte

Im Jahr 1940 entdeckten die Menschen Keramikkondensatoren und begannen, BaTiO3 (Bariumtitanat) als Hauptmaterial zu verwenden. Keramikkondensatoren verfügen über hervorragende Isolationseigenschaften und werden daher häufig in der Elektronik eingesetzt. Aufgrund ihrer Fähigkeit, in einem weiten Temperaturbereich zu arbeiten, wurden Keramikkondensatoren zur idealen Wahl sowohl für kleine Start-up-Unternehmen als auch für militärische elektronische Geräte.

Im Laufe der Zeit entwickelten sich Keramikkondensatoren zu einem kommerziellen Produkt. Um die 1960er Jahre herum kamen mehrschichtige Keramikkondensatoren auf den Markt, die sich schnell auf dem Markt durchsetzten. Diese Kondensatoren werden durch Stapeln mehrerer Keramikschichten und Metallelektroden hergestellt und bieten eine höhere Kapazitätsdichte und Stabilität. Durch diese Struktur nehmen mehrschichtige Keramikkondensatoren weniger Platz in kleinen elektronischen Geräten ein und bieten gleichzeitig größere Kapazitätswerte.

In den 1970er Jahren, mit dem Aufkommen hybrider integrierter Schaltkreise und Laptops, entwickelten sich elektronische Geräte rasant weiter. Auch Keramikkondensatoren als wesentliche elektrische und elektronische Bauteile wurden weiterentwickelt und eingesetzt. In dieser Zeit stiegen die Präzisionsanforderungen an Keramikkondensatoren weiter an, um den Signalverarbeitungs- und Datenspeicheranforderungen elektronischer Geräte gerecht zu werden. Gleichzeitig wurde die Größe der Keramikkondensatoren schrittweise reduziert, um sie an die schrumpfende Größe elektronischer Produkte anzupassen.

Heute halten Keramikkondensatoren etwa 70 % des Marktanteils auf dem Markt für dielektrische Kondensatoren. Sie werden häufig in Kommunikationsgeräten, Computern, Automobilelektronik, medizinischen Geräten und anderen Bereichen eingesetzt. Keramikkondensatoren sind für ihre Hochtemperaturstabilität, geringe Verluste, lange Lebensdauer und hervorragende elektrische Leistung bekannt. Darüber hinaus verbessern sich mit dem Aufkommen neuer Technologien wie mehrschichtigen Keramikkondensatoren und Superkondensatoren die Funktionalität und Leistung von Keramikkondensatoren weiter.

Im Hinblick auf die Spezialisierung erfordert der Herstellungsprozess von Keramikkondensatoren eine strenge Prozesskontrolle und Qualitätsprüfung. Erstens sind Auswahl und Dosierung der Rohstoffe entscheidend für die Leistung von Kondensatoren. Während des Herstellungsprozesses sind Schritte wie Pulvermischen, Formen, Sintern und Metallisieren beteiligt. Jeder Schritt erfordert eine präzise Kontrolle von Parametern wie Temperatur, Druck und Zeit, um die Qualität und Stabilität der Kondensatoren sicherzustellen. Darüber hinaus ist eine Prüfung auf Kapazitätswert, Spannungstoleranz, Temperaturkoeffizient und andere Aspekte erforderlich, um zu überprüfen, ob die Kondensatoren den angegebenen Standards entsprechen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Keramikkondensatoren unverzichtbare Komponenten im Bereich der Elektronik sind und einen erheblichen Anwendungswert haben. Mit technologischen Fortschritten und steigenden Anforderungen werden sich Keramikkondensatoren weiterentwickeln und ihre Spezialisierung und Diversifizierung in verschiedenen Bereichen unter Beweis stellen.

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